„Fit für das Chinageschäft“ – Führungskräfte, Manager der mittleren Führungsebene sowie Führungsnachwuchs aus deutschen Unternehmen und Verbänden waren in dieser Woche für zwei Tage zu Gast in der Metal Eco City. Die Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit GmbH (GIZ) führt seit sechs Jahren im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie (BMWi) das Fortbildungsprogramm „Fit für das Chinageschäft“ durch. Im Rahmen des Programms lädt die chinesische Regierung Fach- und Führungskräfte aus deutschen Unternehmen zu einer zweiwöchigen praxisorientierten Fortbildung in ausgewählten chinesischen Städten ein. Die Fortbildungsreise führte in diesem Jahr in die Provinz Guangdong – nach Jieyang, Shenzhen und Foshan. Das Programm bietet Zugang zu Entscheidungsträgern, Kontakte zu Unternehmen, Kenntnisse über die wirtschaftlichen und rechtlichen Rahmenbedingungen sowie Einblick in die chinesische Unternehmenspraxis.
Ein Besuch der Metal Eco City und des Galvanikparks stand für die 18 Teilnehmer ebenso auf dem Programm wie Gespräche mit angesiedelten Unternehmern. Am Abend richtete die Stadtregierung Jieyang gemeinsam mit dem Unternehmerverband Jieyang, eine festliche Abendgala für die deutschen Gäste aus. Empfangen wurden sie von Oberbürgermeister Chen Dong und Wu Kedong, Präsident des Unternehmerverband. Beide hoben die Bedeutung der Zusammenarbeit von mittelständischen Unternehmen beider Länder hervor.
Am zweiten Tag kamen die Teilnehmer mit chinesischen Unternehmern bei einer Konferenz zusammen – die deutschen Unternehmer hatten die Möglichkeit, sich chinesischen Partnern vorzustellen. Kooperationen in den Bereichen Industrie, Bildung und Innovationen standen im Fokus. An der Konferenz nahmen auch Vertreter großer Konzerne wie BMW, Airbus und Rewe teil. Beim anschließenden Match-Making tauschten sich die deutschen Gäste mit den regionalen Unternehmern aus.
