Chinesische Unternehmer interessiert an europäischen Projekten

Infoveranstaltung im Vorfeld des "China-Europe Forum for E-Mobility & Smart Manufacturing"

 Zhenni Ma |   |  Unternehmen , Messen , Industrie 4.0

Vorbereitung auf das "China-Europe Forum for E-Mobility & Smart Manufacturing": Die Zhongde Metal Group (ZMG) informierte mehr als 100 chinesische Unternehmer in Guangzhou über innovative europäische Unternehmen. Die Bezirksregierung Huadu, die Zhongde Metal Group, das Handelsamt und das Amt für Wissenschaft, Industrie und Information des Bezirks Huadu haben im Vorfeld des Forums - das am 15. September 2017 in Huadu stattfindet - zu einer Informationsveranstaltung eingeladen. Die ZMG stellte rund 30 ausgewählte Projekte aus den Bereichen E-Mobility, Intelligent Equipment, Umweltschutz und Ressourceneffizienz vor.
Luo Ganzheng, Vize-Oberbürgermeister des Bezirks Huadu, rückte in seinem Vortrag die industrielle Entwicklung und den internationalen Austausch des Stadtbezirks in den Mittelpunkt. "Huadu verfügt als staatliche Pilotzone über reichlich Ressourcen und politische Vergünstigungen für die Bereiche Finanz und Handel. Seit Beginn des Jahres waren Delegationen aus Huadu mehrmals in Europa zu Besuch. Dies ist eine wertvolle Basis für den Austausch zwischen lokalen und europäischen Unternehmen", freute sich Luo.
Die chinesischen Unternehmer zeigten großes Interesse an einer Zusammenarbeit mit europäischen Unternehmen und führten nach der Veranstaltung intensive Gespräche mit den Projektmanagern der Zhongde Metal Group. Beim China-Europe Forum im September wollen sie die Gespräche mit den europäischen Unternehmen vertiefen. Die Zusammenarbeit mit dem Stadtbezirk Huadu ist für die Zhongde Metal Group Teil einer Gesamtstrategie. Im Rahmen der beiden staatlichen Programme "Made in China 2025" und "One Belt, One Road" baut der Konzern eine marktorientierte Dienstleistungsplattform auf, die integrierte Lösungen für Investitionen, Betrieb und das Management von deutsch(europäisch)-chinesischen Industriestädten anbietet. Der Konzern möchte die Erfahrungen und die Ressourcen seiner insgesamt zehn europäischen Standorte nutzen, um die Transformation der traditionellen Industrie in China voranzutreiben.